BI lebenswertes Korbach

FDP-Rohrkrepierer zum Jahresbeginn

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Ruhe ist in Deutschland wieder die erste Bürgerpflicht?
Oder nur in Korbach?
Eine kleine Bürgerinitiative als Feind der Gesellschaft?
Wird die Conti „gegängelt“, trägt sie sich gar mit Abwanderungsgedanken?

Einen ordentlichen Rohrkrepierer haben die Jungliberalen da zu Jahresbeginn gezündet.
Mit der Conti steht und fällt Korbach, das scheint sicher. Einen sicheren, auskömmlichen Arbeitsplatz zu haben, ist heute keine Selbstverständlichkeit.
Aber in ihrer Demutshaltung gehen die Jungliberalen zu weit.
Lässt sich ein Großkonzern allein durch gelegentliche Kritik an zu langsamem oder unzureichendem Umsetzen von Umweltmaßnahmen vertreiben?
Sind nur Privatleute gehalten, ständig an ihrer Umweltbilanz zu arbeiten?
Bedarf es nicht einer Kontrollinstanz, damit man in seinen Bemühungen nicht nachlässt? Kann man Solidarität nur in Form von Unterwürfigkeit zeigen?

Meiner Ansicht nach agiert die BI oft sogar zu verhalten im Kampf für das, was man dort zu Recht für lebenswert hält. Ist Gesundheit zweitrangig?
Ein Streit um die „Deutungshoheit“ beim Thema Lebensqualität ist lächerlich und nicht sachdienlich.

Der eigentliche Skandal aber ist die Haltung des FDP Nachwuchses zum Grundrecht der freien Meinungsäußerung.
Es ist lange her, da trugen die so genannten Liberalen ihr Etikett zu Recht. Inzwischen sind sie längst zu einer Klientel-Partei verkommen.
Da mag der Nachwuchs nicht zurückstehen: Nicht die Meinungsfreiheit ist ihnen schützenswert, sondern die Interessen derer, die am wenigsten eines Schutzes bedürfen.
Da ist eben auch einmal Zensur das Mittel zum Zweck.

Welch trauriger geistiger Abstieg!
Ob man wohl bei der Conti glücklich ist über eine solche Form der Schützenhilfe?

Peter Ebert,
Korbach


HNA 08.01.2013

Zuletzt geändert am: 17.01.2013 um 00:13:37

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