BI lebenswertes Korbach

Analyse zum Heizkraftwerk

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Bürgerinitiative bittet um Spenden!

KORBACH (r). „Die Bürgerinitiative für ein lebenswertes Korbach" bittet um Spenden. Damit soll die genaue Analyse der Antragsunterlagen von MVV Energie (Mannheim) ermöglicht werden.

MVV plant ein Heizkraftwerk für Conti, in dem Brennstoff aus Müll verfeuert werden soll.

Die Genehmigungsunterlagen liegen beim Regierungspräsidium (RP) vor - und können ab dem 23. Oktober auch im Rathaus der Stadt Korbach öffentlich eingesehen werden. Mit der öffentlichen Auslegung beginne für die Bevölkerung die Möglichkeit, Einwendungen beim RP in schriftlicher Form einzubringen, erklärt die Bürgerinitiative. Einwendungen könnten beim RP in Kassel bis zum 6. Dezember eingereicht werden. Nach einer ersten Durchsicht der Antragsunterlagen hätten sich laut Bürgerinitiative „schon jetzt zahlreiche Schwachpunkte aufgezeigt", die als Grundlage für Einwendungen eingebracht werden müssten, um eine Verbesserung der Filtertechnik im Kraftwerk erreichen zu können.

Das Aktionsbündnis will für die Zeit der öffentlichen Auslegung eine Anlaufstelle einrichten, um der Bevölkerung bei der Verfassung von Einwendungen eine Hilfestellung zugeben. Ort und die Öffnungszeiten der Anlaufstelle will die BI noch bekanntgeben.

In der vorigen Sitzung des Aktionsbündnisses sei beschlossen worden, dass die Antragsunterlagen von Sachbeiständen einer kritischen Durchsicht unterzogen werden sollen. Aufgabe der Gutachter sei „die Erstellung einer Schwachstellen- und Fehleranalyse". Diese Analyse sei von großer Bedeutung und werde dringend im späteren Erörterungstermin benötigt. Diese Analyse sei zugleich sehr kostenaufwendig.

Deshalb bittet das Aktionsbündnis um Spenden.

Quelle: WLZ vom 13. Oktober 2006

 


 

Spendenaufruf

 

Frist für Einwendungen gegen Müll-Heizkraftwerk läuft bis 6. Dezember

? Korbach. Im Genehmigungsverfahren für die geplante Müllverbrennungsanlage können die Antragsunterlagen der Firma MVV vom 23. Oktober bis zum 22. November im Rathaus der Stadt Korbach eingesehen werden. Mit der öffentlichen Auslegung beginnt für die Bevölkerung die Möglichkeit, Einwendungen beim Regierungspräsidenten in schriftlicher Form einzubringen.

Einwendungen können beim Regierungspräsidenten bis zum 6. Dezember eingereicht werden. Das Aktionsbündnis wird für die Zeit der öffentlichen Auslegung eine Anlaufstelle einrichten, um der Bevölkerung bei der Verfassung von Einwendungen eine Hilfestellung zu geben. Der genaue Ort und die Öffnungszeiten der Anlaufstelle werden noch bekannt gegeben.

In der letzten öffentlichen Sitzung des Aktionsbündnisses wurde der Beschluss gefasst, dass die Antragsunterlagen von Sachbeiständen einer kritischen. Durchsicht unterzogen werden sollen.

Zahlreiche Angaben in den Antragsunterlagen können nur von Fachkräften gelesen und entschlüsselt werden. Da die Erstellung dieser Analyse sehr kostenaufwendig ist, bittet das Aktionsbündnis die Bevölkerung um Spenden, damit die Finanzierung gesichert ist.

Das nächste Treffen des Aktionsbündnisses ist am 16. Oktober, um 20.30 Uhr im Hotel Goldflair in Korbach. (red)

Quelle: Eder-Diemel-Tipp vom 14. Oktober 2006

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